SADSPACE

SADSPACE
Spieler:innen:
Text:
Kostüme:
Visuals:
Dramaturgie:
Technik:
Assistenz:

Premiere:

03. November. 2018

Dauer:

75 Minuten

Ab:

14 Jahre

Vorstellungen im jungen theater basel:
25

Die Stimmung ist ziemlich ausgelassen. Ein nervöses Hi-Hat und fette Bässe unterstützen die Gäste, wenn sie sich Gefühlen nähern, die sonst kaum öffentlich gezeigt werden. Der SADSPACE wurde eröffnet, um das Leben zu feiern. Die guten und die schlechten Seiten. Aber was macht uns überhaupt traurig? Und wie zeigen wir Traurigkeit? Und vor allem: wem? Viele verschweigen Gefühle wie Unsicherheit und Angst – manchmal sogar vor sich selber. Lasst uns die Traurigkeit nicht für die einsamen Momente aufzusparen. Im SADSPACE sind alle Gefühle willkommen. Sie verbinden uns miteinander.

 

Medienauszüge

«Ich find hüüle extrem befreiend» titelt die TagesWoche am 5.11.18, letzten Tag ihres Erscheinens, die Kritik zu SADSPACE.Zugute halten muss man dem knapp fünfviertelstündigen Abend, dass hier ein junges Ensemble am Werk ist, das einmal mehr vollkommen vergessen lässt, dass es sich um Laien handelt. Es strömt so viel Kraft aus, legt sich mit so viel Authentizität ins Zeug, dass man letztlich doch ins Geschehen reingezogen wird.

«Humor inmitten der Traurigkeit»schreibt die BAZ. und endet mit … Vielmehr funktionieren in SADSPACE die ironischen Momente, ausgelöst durch kurze Nebenbemerkungen … Sie durchbrechen den Strudel an hämmernder Musik, Tanz, Geschrei und Szenenwechsel und sorgen für Auflockerung, für eine echte Verbindung mit dem Publikum – wenn auch mit Humor und nicht durch Traurigkeit. In diesen Momenten zeigt sich dann auch das Talent der jungen Darsteller: ihre Unbeschwertheit komplett auf die Zuschauer zu übertragen.

Den Kritiker der Basellandschaftlichen Zeitung hat weniger die Unbeschwertheit der Spieler*innen, sondern eher ihre Tiefe erreicht. «Feier der Traurigkeit der Generation U20» steht über seinem Text … Die Selbsterkundungen, die Berichte aus dem reichen Performace-Lebensschatz der U20, wirken hingegen. Sie brechen die Mauern auf … und übernehmen den Abend komplett.

Kulturtip auf RadioX

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